Falls Du auf den Link geklickt hast, um nach mir zu sehen, freut mich das ungemein. Du ahnst nicht, wie viel mir das bedeutet. Ich werde es nicht ausnutzen, versprochen, und schnell zum Punkt kommen.

Das Allerwichtigste zuerst: Mir und meinem Sohn Flavio geht es gut. Er ist gesund auf die Welt gekommen, aber nicht um Ferragosto herum, wie ich in meinem letzten Beitrag spekuliert hatte, sondern schon drei Wochen früher, am 26. Juli. Warum der Kleine es so eilig hatte, weiß nur er, aber so hatten wir auf jeden Fall mehr Zeit, ihn kennenzulernen.

Diese Kennenlernphase ist natürlich noch lange nicht vorbei. Das Schöne an Babys ist, dass man jeden Tag neue „Features“ entdeckt. Man probiert ständig Neues aus: eine neue Haltung oder Massagetechnik gegen Blähungen, einen neuen Schnuller (Denn wer hat den alten gesehen?) und hin und wieder eine andere Entspannungsmusik – und wird je nach Laune mit dem schönsten Lächeln oder mit ohrenbetäubendem Geschrei belohnt.

Wie ich jetzt bloß wieder an Arbeit denken kann? Erstens: Ich vermisse es, meine Neuronen zu trainieren, mich Herausforderungen zu stellen und einfach mit Dir und meinen anderen Kunden, Kolleg:innen und Partner:innen unterwegs zu sein. Ja, ich vermisse auch Dich! Der zweite Grund ist durchaus weniger romantisch: Das Geld verdient sich bei Selbstständigen nicht von alleine. Doch den Selbstständigen unter Euch, die schon mal junge Eltern waren, brauche ich nicht zu erklären, wie viele Vorteile diese Flexibilität auch bringt. 

Batterien aufgeladen? Na ja …

Wenn ich jetzt ankündigen würde, dass ich „frisch erholt“ von dieser Baby- und Sommerpause zurückkomme und die „Batterien aufladen“ konnte, würde sich jeder, der bisher auch nur am Rande mit einem Neugeborenen zu tun hatte, an seinem Kaffee verschlucken. Vor lauter Lachen oder Staunen.

Es wäre auch gelogen, zu sagen, dass ich „vor neuen Ideen sprudle“. Dafür wird mein Schlaf aktuell noch zu oft unterbrochen. Meine Gehirnzellen bekommen nicht die Erholungszeit, die sie bräuchten, um Großes zu leisten.

Aber weißt Du, was das Gute daran ist? Ich freue mich umso mehr darauf, andere bei der Ausarbeitung und Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Dich auch. 

Dein nächstes internationales Event

Was steht auf Deiner Agenda für den Herbst? Wirst Du Dein Unternehmen oder einen wichtigen Kunden mit einem einmaligen Event beim Relaunch seiner Marke unterstützen? HmOh, und die Händler:innen aus ganz Europa sind auch eingeladen? Wie cool!

Also: Das Angebot, das ich in vielen Blog- und LinkedIn-Beiträgen vor der Babypause sowie in meinen neuen Website-Texten formuliert hatte, steht noch. Daran hat sich nichts geändert.

Ich bin nach wie vor bereit, Co-Creation (siehste, ich habe das Wort der Stunde nicht vergessen) mit Dir zu leisten und bei der Planung und Umsetzung zu helfen. Ja, ich kann auch am Tag des Events vor Ort (mit einem Dolmetschteam) dabei sein, wenn Du magst. Das Ziel? Alle gehen nach Hause und verkaufen die Produkte Sister neue Konzept mit noch mehr Elan. Sie verlieben sich noch stärker in die Marke, nutzen Synergien noch besser oder machen eben genau das, was Du gerne hättest. 

Wie ich das mit einem Säugling bloß stemmen will?

Grundsätzlich ist das mein Problem. Aber sagen wir mal so: Ich bin doch nicht soooo traurig, wenn ich in der Nacht vor Deinem Event in einem Hotel vor Ort durchschlafen kann, während zuhause jemand anderes den Kleinen mit der abgepumpten Milch versorgt.

Meine einzige Bitte an Dich: Sprich mich rechtzeitig an, mindestens 3–4 Wochen vorm Event, und gönne uns beiden die Zeit, nicht nur eine passable Notlösung für die internationalen Gäste zu finden, sondern sie alle aus den Socken zu hauen.

Langfristige Projekte und Beziehungen

Dein Vorhaben ist eher von der Sorte „steter Tropfen höhlt den Stein“? Du möchtest langfristige Beziehungen mit Kunden im Ausland aufbauen, nicht nur durch einmalige Live-Events, sondern durch einen regelmäßigen Austausch? Umso besser! Dann kann ich Dich noch spontaner unterstützen, da z. B. kurze Online-Meetings, Mails, Telefonate und PPTs einfacher zu planen sind. 

Andere Projekte

Alles, wofür ich nicht direkt Geld bekomme, wird in nächster Zeit zwingend ein bisschen vernachlässigt. Neue Blogartikel alle zwei Wochen? Aktuell eher unrealistisch. Messebesuche zum Netzwerken? Nicht so oft wie in der ersten Jahreshälfte, die ja auch verrückt war. Gut durchdachte LinkedIn-Serien mit schickem Karussell? Die Zeit möchte ich erst einmal lieber mit der Family verbringen. Denn die KI ist für mich eine phänomenale Assistentin, aber keine Stellvertreterin.

Du wirst mich also nicht so oft „sehen“, wenn Du mich nicht selbst kontaktierst.

Ab März geht der junge Mann in die Kita und dann werde ich wieder mehr Zeit haben, für die Außenwelt sichtbar zu werden.

Mit einer Ausnahme: die Best of Events 2026 im Januar. Da möchte ich auf jeden Fall dabei sein! Mehr dazu in den nächsten Beiträgen.

Ich wünsche Dir eine bombastische zweite Jahreshälfte und wie gesagt: Ich bin nur eine Nachricht oder einen Anruf entfernt!

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