Am 16. und 17. Februar habe ich auf der größten europäischen Fachmesse für Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik, der VIVANESS im Verbund mit der BIOFACH, zu Fuß diverse Kilometer zurückgelegt. Nun möchte ich Euch verraten, wen ich kennengelernt habe und welche neuen Erkenntnisse ich im Hinblick auf meinen nachhaltigen Lebensstil gewonnen habe.  

Tag 1: Donnerstag, 16. Februar

  9-11 Uhr: Rundgang auf der Vivaness Nachdem ich meinen Medienvertreter-Badge erhalten habe, (ja, man muss nur den richtigen Blog betreiben und schon sind Tür und Tor geöffnet) ist mein Näschen dem vortrefflichen Duft, der in der Luft lag, gefolgt. Angekommen bin ich in Halle 7A, dem Reich der VIVANESS, der internationalen Fachmesse für Naturkosmetik. Den Besuch habe ich zum Anlass genommen, um bei Unternehmen vorbeizuschauen, die ich bereits kennenlernen durfte. Da einige von ihnen zu meinen Kunden zählen, bin ich immer sehr gespannt auf ihre Produktneuheiten. Dazu zählen:  
Primavera Life GmbH
Schon seit geraumer Zeit verwende ich die ätherischen Öle für die Aromatherapie sowie die Gesichts- und Körperpflegeprodukte von Primavera.Jedoch wusste ich nicht, dass das Unternehmen auch Produkte in Demeter-Qualität anbietet und Neuheiten rund um das Thema Yoga, wie z.B. das Bio-Yogamattenspray für die Hygiene der Yogamatte, entwickelt hat. Eine perfekte Geschenkidee für alle, die wie ich, verrückt nach Yoga sind.

Yoga
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Cosmondial
Cosmondial (Benecos) ist ein Unternehmen aus Aschaffenburg, das BDIH-zertifizierte Naturkosmetik zu erschwinglichen Preisen anbietet. Ihre Neuheit: Erfrischende Lippenpflege in vier fruchtigen Ausführungen und tolle, biologisch abbaubare Gesichtsreinigungstücher ohne Alkohol. Diese Produkte hätte ich mit 18 Jahren gut gebrauchen können, als ich mich um 4 Uhr morgens, nach einer durchzechten Nacht in der Disco, viel zu müde um mich abzuschminken, einfach ins Bett fallen ließ.  
Khadi Haarpflege
Khadi ist für seine naturreinen Haarpflegeprodukte und ayurvedischen Haaröle aus Indien bekannt. Hier heimse ich das Kompliment des Tages ein (für mein schönes Haar), aber auch das Rose Hair Repair Shampoo für trockenes Haar, das ich sofort ausprobiert habe.  Es hat meinem Haar Spannkraft verliehen und mich mit einem zarten Duft betört.
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Shampoo von Khadi Haarpflege

Martina Gebhardt
Martina Gebhardt, Vorreiterin auf dem Gebiet der Naturkosmetik, bürgt für Demeter-zertifizierte Produkte, die auf die verschiedenen Lebensphasen abgestimmt sind. Firmensitz ist das Kloster Wessobrunn in Pessenhausen. Die Produktneuheit: Ein Augenfluid für die empfindlichen Augenpartien. Perfekt für alle, die oft am Computer arbeiten, mich eingeschlossen.
Martina Gebhardt Naturkosmetik
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Giveaways von Martina Gebhardt

  11-13 Uhr: Pressekonferenz von FederBio Könnt ihr euch noch an meinen Januarartikel „Bio in Italien: Daten und Fakten“ erinnern? Damals habe ich unter anderem vom Bio-Betrug in Italien berichtet. Um das Thema zu vertiefen, habe ich an der Pressekonferenz teilgenommen, die vom Präsidenten von FederBio koordiniert worden ist. Für alle, die es noch nicht wissen, FederBio ist der größte Dachverband für biologische und biodynamische Unternehmen in Italien. Vorgestellt wurde die sogenannte Federbio Integrity Platform (FIP), eine Onlineplattform, die von FederBio in Zusammenarbeit mit der Akkreditierungsstelle Accredita entwickelt worden ist. Alle, die an der Bio-Wertschöpfungskette beteiligt sind, sollen ihre Transaktionsdaten in die Plattform eingeben, damit eine bessere Nachverfolgung gewährleistet werden kann. Gewiss ist die Arbeit der nationalen und europäischen Zertifizierungs- und Kontrollstellen unabdingbar, doch wenigstens
Federbio Integrity Platform
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bemüht sich FederBio, die Bürokratie-Falle weitestgehend abzubauen. Die Mitarbeiter können sich so auf andere Arbeitsbereiche konzentrieren, wie z.B. auf die Qualitätskontrolle von Produkten. Mithilfe des Systems ist es möglich, jede einzelne Transaktion innerhalb der Wertschöpfungskette in Echtzeit nachzuverfolgen (vom Anbau bis hin zum Vertrieb) und somit Unregelmäßigkeiten frühzeitig aufzudecken. Im Fokus steht also vielmehr eine Präventionsstrategie als ein direkter Kampf gegen die Bio-Betrugsmaschen. Auf diese Weise soll die Glaubwürdigkeit des Bio-Sektors widerhergestellt werden, der trotz einiger fauler Eier, noch immer das Aushängeschild der italienischen Landwirtschaft ist.   Nachmittag: erster Rundgang der Biofach Am Nachmittag habe ich mich in die Hallen der BIOFACH begeben. Auch hier habe ich bei diversen Unternehmen vorbeigeschaut, von denen einige zu meinen Kunden zählen. Dazu gehören:  

Arche Naturprodukte

Die Firma mit Sitz in Hilden glänzt mit ihren asiatischen Spezialitäten, vor allem aber mit ihren makrobiotischen Lebensmitteln, die ich selbst seit Jahren schätze. Am Stand erhalte ich einen Matcha-Tee als Geschenk, ein Superfood, das zunehmend an Bekanntheit gewinnt. Für die traditionelle japanische Zubereitung des Tees fehlt mir nun nur noch der Bambusbesen.
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ARCHE Matcha-Tee mit Bambusbesen

Govinda

Govinda engagiert sich stark im sozialen Bereich und bietet eine große Bandbreite an innovativen Produkten wie beispielsweise Gemüse-Cracker mit angekeimten Saaten oder, man höre und staune, Jackfrucht-Fruchtfleisch. Diese Frucht ist der perfekte Fleischersatz, weil sie im Geschmack Schweinefleisch sehr ähnlich ist. Man kann mit ihr sogar eine „Bolognese Soße“ zubereiten!  

Raab Vitalfood

Raab Vitalfood bietet ein breit gefächertes Sortiment an Superfoods. Hier kann man alles vom Weizengras über Chia Samen bis hin zu den leckeren Gojibeeren finden. Am Stand wurde mir ein Glas „Kurkuma Latte“ angeboten, ein Getränk mit Eigenschaften der Kurkumawurzel, welches mir sofort den Energiekick geliefert hat, den ich brauchte. Bis zum Verkaufsstart am 4. April muss ich mich allerdings noch etwas gedulden…  

Bohlsener Mühle

Dieses Unternehmen kannte ich bereits wegen seiner geschmacklich unübertreffbaren Cracker. Aushängeschild bleibt jedoch die Quinoa, die Partner-Landwirte in Norddeutschland für die Bohlsener Mühle anbauen. Als Geschenk wurde mir ein fertiges Couscous, angereichert mit verschiedenen Gewürzen, mitgegeben. Verputzt habe ich es noch am selben Abend, um mich vom anstrengenden Tag zu erholen. Mein Held des Tages: Die Naturkostsafterei Völkel Säfte, die mit ihren landwirtschaftlichen Projekten Menschen in Entwicklungsländern unterstützt und mit vielen Unternehmen zusammenarbeitet. Ein Beispiel für solch eine Kooperation ist der Fasten-Kasten mit einem Badesalz vom Basen-Experten Jentschura.
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Neuheiten von Voelkel Säfte

     

Tag 2: Freitag, 17. Februar

9-11 Uhr: Bloggertreffen Mein Highlight am Morgen war das Treffen mit anderen Food- und Beautybloggern im Restaurant Marco Polo. Für mich eine tolle Gelegenheit, um diesen Blog zu präsentieren und um zu erfahren, über welche Themen andere berichten. Begrüßt wurde ich nicht nur von den sympathischen Veranstalterinnen, sondern auch von einem reich gedeckten Tisch mit köstlichen veganen Speisen und Bio-Produkten „frei von“. Nach und nach stießen immer mehr junge (Hilfe – ich bin in die Jahre gekommen!), gut geschminkte Frauen dazu, die Beautybloggerinnen, und andere mit einem alternativen Stil, die Foodbloggerinnen, die meisten von ihnen Veganerinnen.
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Blogger-Frühstück

In der Gruppe ragte besonders ein Mutter-Tochter-Gespann hervor, das zusammen einen Blog betreibt, auf dem die Mutter Rezepte, die Tochter Tipps für eine gute Figur und beide gemeinsam Erfahrungen über ihre Reisen teilen. Da fiel mir gleich ein, dass ich meine Mutter öfter miteinbeziehen sollte, wie z.B. im Video über die Tortellini. Interessante Personen, die ich kennenlernen durfte: Eine indische Beraterin für Bio-Unternehmen (Organic Pundit) und den Organisator des Naturkosmetikcamps, das im Juni stattfindet und auf das ich mich schon jetzt riesig freue.
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Überblick: Blogs und Blogger

  11-17 Uhr: Bei meiner nächsten Runde auf der BIOFACH habe ich Unternehmen besucht, deren Produkte und Philosophie ich sehr ansprechend finde:  

Frutelia

Die Bio-Cracker von Frutelia wow!bab gibt es nun auch mit angekeimten Saaten. Ihr fragt euch, warum sie so heißen? Weil der Firmeninhaber wahrscheinlich einer der größten Experten auf dem Gebiet der…Baobab-Frucht ist, einem Superfood, das reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist.  

Crunchy

Die Produkte von Crunchy sind der Traum einer jeden Frau: Soja Müsli mit geringem Kohlenhydrat- und Fettanteil. Perfekt für alle, die wie ich versuchen, in Form zu bleiben ohne morgens auf Cerealien verzichten zu müssen. Mein Held des Tages: SODASAN. Das Unternehmen hat im Bereich der ökologischen Wasch- und Reinigungsmittel klar eine Vorreiterrolle eingenommen. Vom Vertriebsleiter habe ich sogar erfahren, dass der Wohnort künftiger Mitarbeiter stets erfragt wird, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens so gering wie möglich zu halten.
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Die neuen Produkte von Sodasan, meinem held des Tages

  5 Dinge, die ich in 2 Tagen voller kulinarischer Kostproben, aufschlussreicher Gespräche und Meinungsaustausch gelernt habe:
  1. Produkte mit angekeimten Saaten, besitzen nicht nur einen hohen Anteil an Vitalstoffen, sondern sind auch schmackhafter und knuspriger als herkömmliche Cerealien.
  2. Die Aroniabeere, eines der bekanntesten Superfoods, enthält mehr Vitamin C als eine Zitrone.
  3. Es ist schwierig eine Bio-Zertifizierung für Hanf zu erhalten, weil die Pflanze sehr robust und widerstandsfähig ist, sodass sie keinerlei Pestizide zum Wachsen benötigt.
  4. Der Marktanteil von Naturkosmetik liegt in Deutschland inzwischen bei 8 %.
  5. Naturprodukte erfreuen sich besonders bei jungen Menschen größter Beliebtheit.
  Dieser letzte Trend wurde im Gespräch mit verschiedenen Ausstellern immer wieder unterstrichen und lässt mich hoffen, dass meine und künftige Generationen dem Thema Umweltschutz endlich die Bedeutung beimessen, die es verdient. Gibt es noch Fragen zur BIOFACH oder zu den Unternehmen, über die ich berichtet habe? Dann hinterlasst einfach einen Kommentar!   ITALIENISCHE ÜBERSETZUNG

Dove il biologico è di casa: la biofach/Vivaness di Norimberga

Il 16 e il 17 febbraio le mie gambe hanno percorso diversi chilometri all’interno della più grande fiera europea nel settore dell’alimentazione biologica e della cosmesi naturale: la Biofach e Vivaness di Norimberga. Oggi vi racconto cosa ho scoperto, chi ho conosciuto e cosa ho imparato in due giorni carichi di esperienze o, come si dice oggi, di “moments” e spunti utili per il mio stile di vita green. Giorno 1: giovedì 16 febbraio Ore 9-11: Dopo aver ottenuto il badge per giornalisti (ebbene sì, ti si aprono parecchie porte se hai un blog inerente) seguo una scia di fragranze sublimi che mi porta padiglione 7A, quello che ospita la Vivaness, la sezione dedicata alla cosmesi naturale. Vado a far visita ad alcune aziende che conosco, alcune delle quali sono già mie clienti, per vedere da vicino le loro novità. Tra queste:
  • Primavera Life GmbH
Uso da tempo i loro oli essenziali per aromaterapia e le linee viso e corpo. Non sapevo però che propongono anche prodotti in qualità Demeter e che hanno lanciato un set per lo yoga, con tanto di spray alla lavanda per disinfettare il materassino. Insomma, sapete già cosa regalare a chi, come me, è patito di yoga.
  • Cosmondial Benecos
Una ditta di Aschaffenburg che propone cosmetici e make-up naturali certificati BDIH a prezzi in grado di conquistare anche un pubblico più giovane.  Le loro novità: un set di simpatici balsami labbra in quattro diverse fragranze fruttate e delle deliziose salviettine struccanti analcoliche e biodegradabili: mi avrebbero fatto comodo a 18 anni quando tornavo dalla discoteca alle 4, e mi buttavo a letto spesso troppo stanca per struccarmi.
  • Khadi
Trattano prodotti naturali per capelli e oli ayurvedici indiani. Qui ricevo non solo il complimento della giornata (che ho dei bei capelli), ma anche uno shampoo per capelli secchi alla rosa, che provo subito appena tornata a casa: dona vigore ai capelli e li lascia delicatamente profumati.
  • Martina Gebhardt
Una pioniera della cosmesi naturale, Martina Gebhardt offre cosmetici certificati Demeter per chi vuole vivere al meglio le diverse età. Ha la sua sede produttiva nel monastero medievale di  Wessobrunn. La sua novità: un siero per il contorno occhi, adatto per chi, come me sforza molto gli occhi al pc etc.   Ore 11-13: Conferenza stampa di Federbio Siccome seguo con attenzione il tema delle truffe che hanno colpito la filiera del biologico in Italia ci tenevo ad assistere alla conferenza stampa coordinata dal presidente di Federbio, nella quale è stata presentata la Federbio Integrity Platform (FIP), una piattaforma online messa a punto dalla stessa Federbio in collaborazione con l’ente di accreditamento Accredia, nella quale tutti gli operatori della filiera saranno tenuti a inserire i dati sulle loro transazioni, al fine di garantire una migliore tracciabilità. Lo strumento, che non può in alcun modo sostituire il lavoro di enti certificatori e autorità di controllo nazionali ed europee,  si pone quanto meno l’obiettivo di eliminare il lavoro cartaceo e liberare i tecnici che possono così focalizzarsi su controlli di altro tipo, ad esempio relativi alla qualità del prodotto. Il sistema consentirà di verificare lo stato di ogni transazione su tutta la filiera (dall’agricoltore al distributore) in tempo reale e individuare così tempestivamente irregolarità, in un’ottica di prevenzione piuttosto che di contrasto alle truffe. Così facendo si spera di ridonare credibilità a un settore che, nonostante le mele marce, rimane il fiore all’occhiello dell’agricoltura italiana. Pomeriggio:i sposto nei restanti padiglioni che ospitano la Biofach. Vado a far visita a diverse ditte, mie clienti e non, tra cui:
  • Arche Naturprodukte
Azienda tedesca di Hilden che propone sul mercato europeo prodotti della cucina asiatica, in particolare di quella macrobiotica, che conosco bene ormai da anni. Ricevo in regalo un cofanetto di the matcha, un superfood la cui popolarità è in ascesa. Ora mi manca solo la frusta di bambù, e poi dovrei riuscire a preparare un tè matcha a regola d’arte, seguendo il rituale giapponese.
  • Govinda
Operatore con una forte vocazione sociale che propone un vastissimo assortimento di prodotti innovativi tra cui cracker di verdure ai semi germogliati e udite udite… macinato di polpa di giaco, frutto che preparato a dovere ha un sapore simile alla carne di maiale e può essere utilizzato per un “sugo alla bolognese”!
  • Raab Vitalfood
Propone l’intera gamma di quegli alimenti che ormai sono riconosciuti ovunque come superfood: dall’erba di grano, ai semi di chia, fino alle immancabili bacche di goji. Allo stand mi viene offerto un bicchiere di “curcuma latte”, un drink a base di curcuma che mi mette di buon umore. Non vedo l’ora sia disponibile nei negozi specializzati (ahimé, dovrò pazientare fino al 4 aprile).
  • Bohlsener Muehle
Li conoscevo per gli ottimi cracker spezza fame. Sono prima di tutto esperti di quinoa, che i loro agricoltori partner fanno crescere nel Nord della Germania. Mi regalano un buonissimo cous cous già pronto con un mix di spezie, che mi preparo già la sera stessa per riprendermi dalla giornata. Il mio eroe della giornata: l’azienda di succhi di frutta Voelkel Säfte, che sostiene con i suoi progetti agricoli le popolazioni di paesi in via di sviluppo e collabora con molti altri operatori: ne è un esempio la Fasten-Kasten in collaborazione con Jentschura. Giorno 2: Ore 9-11 Incontro tra blogger Il clou della mia mattinata è l’incontro con altri food e beauty blogger al ristorante Marco Polo. Un’opportunità per far conoscere il mio blog e sbirciare cosa fanno gli altri. Mi accolgono, oltre alle simpatiche organizzatrici, una tavola imbandita di leccornie vegane, bio e “free from”. Poco a poco la sala si riempie di ragazze abbastanza giovani (aiuto, mi sento vecchia!), ben truccate (scoprirò che sono le beauty blogger) e altre con uno stile più alternativo (le food blogger, in gran parte vegane). Persone interessanti conosciute: una consulente indiana per imprese bio (Organic Pundit) e l’organizzatore del Naturkosmetikcamp, al quale non vedo l’ora di partecipare a giugno.   Ore 11-17: proseguo il giro per la Biofach, facendo visita ad alcuni operatori di cui vorrei conoscere meglio prodotti e filosofia aziendale:
  • Frutelia
Propone le wowbab, gustose barrette ai cereali bio, ora disponibili anche con i semi germogliati. Volete sapere perché si chiamano così? Il titolare, è forse uno dei più grandi esperti di.. baobab, un superfood pieno di vitamine e proprietà nutritive.
  • Crunchy
Il prodotto creato da quest’azienda è il sogno di ognuno, o almeno di ogni donna: muesli a base di soia, a basso contenuto di carboidrati e grassi. Perfetto per chi, come me, cerca di tener sotto controllo la linea, ma non vuole rinunciare alla praticità dei cereali al mattino. Il mio eroe della giornata: la ditta SODASAN. Pionieri nel campo delle pulizie eco, un’azienda “green” su tutti i fronti. Il responsabile vendite mi racconta che quando selezionano i dipendenti viene chiesto dove hanno intenzione di abitare per tenere sottocontrollo l’impronta Co2 dell’azienda. Cinque cose che ho imparato in due giorni di assaggi, conversazioni intelligenti e scambi di vedute:
  1. I cereali da semi germogliati, oltre ad essere più ricchi di sostanze nutritive sono più buoni e croccanti.
  2. L’aronia, una bacca che spesso figura in testa alle classifiche dei superfood, contiene più vitamina C del limone.
  3. E’ difficile ottenere un certificato bio per la canapa, poiché le sue piante crescono talmente vigorose e resistenti agli attacchi di parassiti da rendere superfluo qualsiasi pesticida.
  4. La quota di mercato della cosmesi naturale ha raggiunto l’8 in Germania.
  5. I prodotti naturali riscuotono un grande successo soprattutto tra i giovani.
Questo ultimo trend, di cui vengo a conoscenza parlando con diversi espositori, mi fa sperare che sia in atto una vera transizione nel modo di pensare e di agire delle e che la mia generazione e quelle future saranno finalmente in grado di dedicare al tema della tutela dell’ambiente l’attenzione che merita. Avete domande riguardo alla Biofach e alle aziende di cui vi ho parlato? Non esitate a lasciarmi un commento!

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