Aus der Serie: Nachhaltig Netzwerken

Vor zwei Jahren gründete Dirk Römer, Geschäftsführer von Hanford & Römer®, das Unternehmernetzwerk Bond of Responsibility. Die teilnehmenden Unternehmen, Freiberufler und Privatpersonen haben sich nachhaltiges Netzwerken mit sozialer Verantwortung auf die Fahne geschrieben. Am 9. Januar trafen sich die Mitglieder in Düsseldorf, um neue Projekte und Ideen für das kommende Jahr zu diskutieren.

Andere Unternehmer*innen kennenlernen, das eigene Netzwerk erweitern, mit Gleichgesinnten neue Projekte ins Leben rufen, sich gegenseitig bei bestehenden Projekten unterstützen und dabei soziale Verantwortung zeigen – das ist der Grundgedanke hinter „Bond of Responsibility“, dem Netzwerk für gesellschaftlich engagierte Unternehmen, das Dirk Römer und seine Frau Silke Hanford vor zwei Jahren gründeten. Die beiden führen zusammen in der vierten Generation das Traditionsunternehmen Hanford & Römer®, das erlesene Luxushandtaschen und Accessoires herstellt und dabei alle Materialien konsequent aus Deutschland bezieht. Am 9. Januar 2020 fand die Jahresauftaktveranstaltung der Mitglieder in Düsseldorf statt. Für mich und die anderen Mitglieder war das eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sich über Projekte und Ideen auszutauschen und das eigene Unternehmen zu präsentieren. Wir haben außerdem ein paar Strategien und Maßnahmen besprochen, mit denen wir den Bekanntheitsgrad des Netzwerkes erhöhen wollen.

Aber gehen wir ein Schritt zurück.

Was ist Bond of Responsibility?

Bond of Responsibility ist ein Unternehmernetzwerk, bei dem ein Teil des Mitgliedsbeitrages für die Förderung sozialer Projekte verwendet wird. Es ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein privatwirtschaftliches Projekt der Fa. Hanford & Römer mit einem starken sozialen Fokus.

Wie wird man Mitglied bei Bond of Responsibility?

Als Neumitglied kann man sich persönlich aussuchen, welches der angebotenen sozialen Projekte man unterstützen möchte und ob man als Fördermitglied, Partner oder Freund (mit gestaffelten Mitgliedsbeiträgen) einsteigt. Das Neumitglied hat auch die Möglichkeit den PETIT-HOPE-Schlüsselanhänger – Symbol des Netzwerkes – zu kaufen, von dessen Erlös 20 Prozent an ein soziales Projekt gehen.

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PETIT-HOPE-Anhänger, Grußkarte (Zeichnung von Silke Hanford)

Was sind die Vorteile einer Mitgliedschaft bei Bond of Responsibility?

Vorteile einer Mitgliedschaft sind

  • kostenlose Teilnahme an den Netzwerktreffen mit der Möglichkeit, sich zu präsentieren, zu vernetzen und gemeinsame Projekte umzusetzen
  • Unterstützung eines Projektes, wobei die Möglichkeit besteht, die Personen hinter dem Projekt kennenzulernen, da sie auch zu den Treffen eingeladen werden
  • Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen > Wissensvermittlung  
  • Erweiterung der eigenen Kenntnisse in verschiedenen Bereichen durch den Austausch mit Profis aus anderen Branchen (Grafiker, Webdesigner, Coaches, Heilpraktiker, Inhaber mittelständischer Unternehmen)

Wie ich zu Bond of Responsibility gekommen bin

Anfang 2018 fragte mich Dirk Römer, der Gründer des Unternehmernetzwerks, den ich schon seit einigen Jahren zu meinen Kontakten zählen kann, ob ich dabei sein möchte. Das hat mich geehrt und zugleich mein Interesse geweckt. Ich wurde im März 2018 Mitglied bei Bond of Responsibility und habe seitdem mein Netzwerk um viele wertvolle Kontakte erweitern können.

Der Austausch mit anderen Mitgliedern und Gleichgesinnten begrenzt sich nicht nur auf die „analogen“ Treffen, die ca. einmal im Quartal stattfinden. Da viele Mitglieder in den sozialen Netzwerken aktiv sind und sehr sinnvolle Inhalte posten, kann man auch außerhalb der Treffen in Kontakt bleiben, sich gegenseitig unterstützen und inspirieren.

Wie war es bei der Jahresauftaktveranstaltung am 9. Januar?

Am 9. Januar war es ausgesprochen nett. Ich saß neben Heike Göbels, die mich mit ihrem Projekt Naturheilpraxis ohne Grenzen e. V. sehr inspiriert hat. Zudem waren diverse Profis aus der Marketing- und Werbebranche dabei, die ihre Kenntnisse geteilt haben, um das Netzwerk wachsen zu lassen.

Ich hatte die Möglichkeit, meinen „Elevator Pitch“ (Kurzvorstellung meines Unternehmens) zu üben, was mir nach fast sieben Jahren Netzwerken als Selbstständige, diversen Vorträgen und Übung bei den Toastmastern immer noch schwer fällt – okay, nicht sooo schwer, wie beim ersten Mal.

Habe ich Euer Interesse geweckt? Wäre Bond of Responsibility vielleicht auch etwas für Euch? Gerne stelle ich den Kontakt zu Dirk Römer her und würde mich freuen, Euch beim nächsten BOR-Treffen zu sehen.

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